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In der Zaubererbank Gringotts werden die Schätze der Kundschaft in unterirdischen Verliesen (im Original: Vaults)aufbewahrt. Sie gelten an sich schon als diebstahlsicher, denn alle sind nur in Begleitung eines autorisierten Kobolds zu erreichen, der ein Schienenfahrzeug der Bank durch das Labyrinth der unterirdischen Höhlengänge steuert. Darüberhinaus gibt es weitere Schutzvorkehrungen je nach Art des angemieteten Verlieses.

  • Bei einem gewöhnlichen Verlies reicht es aus, sich am Bankschalter durch den passenden Tressorschlüssel auszuweisen, um in Begleitung des steuernden Kobolds zu dem genannten Verlies gebracht zu werden.
  • Dagegen erfordert eines der sog. Hochsicherheitsverliese (im Original: High security vaults) eine aufwendigere schriftliche Identifizierung. Diese Verliese liegen tiefer in den verwirrenden Felsgängen. Der Eingang zu den besonders gesicherten Schatzkammern hat kein Schloss, sondern öffnet sich nur, wenn ein Kobold seine Hand darauf presst. Wird der gesicherte Eingang von einer unbefugten Person dennoch irgendwie geöffnet, so wird der Dieb ins Innere gesogen und die Tür verschließt sich, so dass er nur von einem Kobold wieder herausgeholt werden kann. (Routinekontrollen solcher Verliese werden von den Kobolden sehr selten vorgenommen, so dass der Möchte-gern-Dieb bereits verhungert sein dürfte, bis ein Kobold nachschauen kommt).

Auch Drachen und Sphinxe sollen als Wachposten bei der Bank eingesetzt werden.


In HP VII/25 erklärt Griphook, ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank, dass es noch höhere Sicherheitsstufen gibt. Die best geschützten Hochsicherheitsverliese sind tief im Inneren des Felslabyrinths und gehören alteingesessenen Zaubererfamilien. Als Identifikation genügt normalerweise, dass der diensthabende Kobold die befugte Person kennt. Wenn Verdacht besteht, ein Eindringling könne sich magisch das Aussehen einer der zugangsbefugten Personen verschafft haben, kann unterwegs ein Diebesfall eingeschaltet werden, der falsche magisch erworbene Identitäten wegspült und bei Unrechtmäßigkeiten das Transportfahrzeug zerschellen lässt. (HP VII/26) Vor 5-6 der Hochsicherheitsverliese der höchsten Sicherheitsstufe wacht ein angeketteter Drache, der nur zurückweicht, wenn er das Geräusch der bankeigenen Klirrer hört, die er zu fürchten gelernt hat. Der Eingang zum Verlies ist wie bei anderen Hochsicherheitsverliesen nicht mit einem Schlüssel versperrt, sondern mit der speziellen Koboldmagie und öffnet sich deshalb nur, wenn die Hand eines autorisierten Kobolds dagegendrückt. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme sind die Schutzzauber, die auf den Schätzen selbst liegen, und bewirken, dass eingedrungene Diebe sich schnell in einem glühenden Goldhaufen befinden.


Bekannte Verliese

  • Verlies Nr. 719 (im Original Nr. 713) - in dem Hochsicherheitsverlies lag das Päckchen mit dem Stein der Weisen
  • Verlies Nr. 711 - das Verlies von Sirius Black
  • Verlies der Potters - dort befindet sich sehr viel Geld, das Harry nach dem Tod seiner Eltern erbte
  • Verlies der Weasleys - dort befinden sich lediglich einige wenige Münzen
  • Verlies der Lestranges - Zu einem Zeitpunkt befanden sich außer dem Vermögen noch Hufflepuffs Trinkpokal und Gryffindors Schwert in diesem Hochsicherheitsverlies.
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