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+ | * Dagegen erfordert eines der sog. '''Hochsicherheitsverliese''' (im Original: ''High Security Vaults'') eine aufwendigere schriftliche Identifizierung. Diese Verliese liegen tiefer in den verwirrenden Felsgängen. Der Eingang, zu den besonders gesicherten Schatzkammern hat kein Schloss, sondern öffnet sich nur, wenn ein Kobold seine Hand darauf presst. Wird der gesicherte Eingang von einer unbefugten Person dennoch irgendwie geöffnet, so wird der Dieb ins Innere gesogen und die Tür verschließt sich, so dass er nur von einem Kobold wieder herausgeholt werden kann. (Routinekontrollen solcher Verliese werden von den Kobolden sehr selten vorgenommen, sodass der Möchte-gern-Dieb bereits verhungert sein dürfte, bis ein Kobold nachschauen kommt). Auch [[Drache]]n und [[Sphinx]]en werden als Wachposten bei der Bank eingesetzt werden. |
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⚫ | Vor 5-6 der Hochsicherheitsverliesen der höchsten Sicherheitsstufe wacht ein angeketteter [[Bewachungsdrache|Drache]], der nur zurückweicht, wenn er das Geräusch der bankeigenen [[Klirrer]] hört, die er zu fürchten gelernt hat. Der Eingang zum Verlies ist wie bei anderen Hochsicherheitsverliesen nicht mit einem Schlüssel versperrt, sondern mit der speziellen [[Zauberkräfte|Koboldmagie]] und öffnet sich deshalb nur, wenn die Hand eines autorisierten Kobolds dagegen drückt.<br/> |
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⚫ | *'''Verlies Nr. 713''' - In diesem Hochsicherheitsverlies lag das Päckchen mit dem [[Stein der Weisen]] ([[1V|HP I/5]]).<br/>In den deutschen Erstausgaben und der Hörbuchversion von [[Rufus Beck]] wurde die Verliesnummer 713 mit 719 übersetzt. <br/>Dieser [[Nachträgliche Änderungen|Fehler]] ist in den neueren Auflagen korrigiert worden. |
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+ | Während die Nummer von Harrys Verlies in den Büchern nie angegeben wird, wird sie im ersten Film mit 687 angegeben. Im 2. Spiel trägt es hingegen die Nummer 704. |
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⚫ | *'''Verlies Nr. 713''' - |
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+ | [[en:Gringotts Wizarding Bank]] |
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Version vom 28. Mai 2021, 18:49 Uhr
In der Zaubererbank Gringotts werden die Schätze der Kundschaft in unterirdischen Verliesen (im Original: Vaults) aufbewahrt. Sie gelten an sich schon als diebstahlsicher, denn sind sie alle nur in Begleitung eines autorisierten Kobolds zu erreichen, der ein Schienenfahrzeug der Bank durch das Labyrinth der unterirdischen Höhlengänge steuert. Darüber hinaus gibt es weitere Schutzvorkehrungen, je nach Art des angemieteten Verlieses.
- Bei einem gewöhnlichen Verlies reicht es aus, sich am Bankschalter durch den passenden Tresorschlüssel auszuweisen, um in Begleitung des steuernden Kobolds zu dem genannten Verlies gebracht zu werden.
- Dagegen erfordert eines der sog. Hochsicherheitsverliese (im Original: High Security Vaults) eine aufwendigere schriftliche Identifizierung. Diese Verliese liegen tiefer in den verwirrenden Felsgängen. Der Eingang, zu den besonders gesicherten Schatzkammern hat kein Schloss, sondern öffnet sich nur, wenn ein Kobold seine Hand darauf presst. Wird der gesicherte Eingang von einer unbefugten Person dennoch irgendwie geöffnet, so wird der Dieb ins Innere gesogen und die Tür verschließt sich, so dass er nur von einem Kobold wieder herausgeholt werden kann. (Routinekontrollen solcher Verliese werden von den Kobolden sehr selten vorgenommen, sodass der Möchte-gern-Dieb bereits verhungert sein dürfte, bis ein Kobold nachschauen kommt). Auch Drachen und Sphinxen werden als Wachposten bei der Bank eingesetzt werden.
Der Kobold Griphook, ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank erklärt Harry, Ron und Hermine, dass es noch höhere Sicherheitsstufen gibt (HP VII/25).
Die am besten geschützten Hochsicherheitsverliese sind tief im Inneren des Felslabyrinths verborgen und gehören alteingesessenen Zaubererfamilien. Als Identifikation genügt normalerweise, dass der diensthabende Kobold die befugte Person kennt. Wenn Verdacht besteht, ein Eindringling könne sich magisch das Aussehen einer der zugangsbefugten Personen verschafft haben, kann unterwegs ein Diebesfall eingeschaltet werden, der falsche magisch erworbene Identitäten wegspült und bei Unrechtmäßigkeiten das Transportfahrzeug zerschellen lässt (HP VII/26).
Vor 5-6 der Hochsicherheitsverliesen der höchsten Sicherheitsstufe wacht ein angeketteter Drache, der nur zurückweicht, wenn er das Geräusch der bankeigenen Klirrer hört, die er zu fürchten gelernt hat. Der Eingang zum Verlies ist wie bei anderen Hochsicherheitsverliesen nicht mit einem Schlüssel versperrt, sondern mit der speziellen Koboldmagie und öffnet sich deshalb nur, wenn die Hand eines autorisierten Kobolds dagegen drückt.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme sind die Schutz-Zauber, die auf den Schätzen selbst liegen, und bewirken, dass eingedrungene Diebe sich schnell in einem glühenden Goldhaufen befinden (HP VII/26).
Bekannte Verliese
- Verlies Nr. 713 - In diesem Hochsicherheitsverlies lag das Päckchen mit dem Stein der Weisen (HP I/5).
In den deutschen Erstausgaben und der Hörbuchversion von Rufus Beck wurde die Verliesnummer 713 mit 719 übersetzt.
Dieser Fehler ist in den neueren Auflagen korrigiert worden. - Verlies der Potters (HP I/5)
Hier lagert sich sehr viel Geld, das Harry nach dem Tod seiner Eltern erbt. - Verlies der Weasleys (HP II/4)
Dort befinden sich lediglich einige wenige Münzen. - Verlies Nr. 711 - von Sirius Black (HP III/22).
- Verlies der Lestranges (HP VII/26).
Zu einem Zeitpunkt befanden sich außer dem Vermögen noch Hufflepuffs Trinkpokal und eine Fälschung von Gryffindors Schwert in diesem Hochsicherheitsverlies.
Gringotts in den Filmen und Spielen
Während die Nummer von Harrys Verlies in den Büchern nie angegeben wird, wird sie im ersten Film mit 687 angegeben. Im 2. Spiel trägt es hingegen die Nummer 704.