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Als im August 1997 das Britische Zaubereiministerium in die Hände der Todesser fällt, belegen sie sofort den Namen Voldemort mit einem magischen Tabu (im Original Taboo). Dies bewirkt, dass jeder Ort unverzüglich an das Zaubereiministerium oder dessen »Kopfgeldjäger« gemeldet wird, an dem jemand gewagt hat, diesen Namen im Klartext auszusprechen.
Mithilfe des magischen Tabus fliegt deshalb der Aufenthaltsort von allen auf, die Voldemort nicht so fürchten, dass sie ihn nur als "der dessen Name nicht genannt werden darf" oder einer ähnlichen umschreibenden Anrede betiteln. Gefährdet sind also Aktive im Widerstand, die sich auf der Flucht befinden.

Buchereignisse[]

  • Harry, Ron und Hermine werden nach ihrer Flucht aus dem Fuchsbau von Dolohow und Rowle in einem Café in der Tottenham Court Road aufgespürt, weil Hermine das Tabu gebrochen hat (HP VII/9).
  • Ob sich die Todesser durch den erneuten Tabubruch von Hermine im Haus auf dem Grimmauldplatz postieren, um das Haus beobachten oder Harrys Haus „nur“ überwachen, ist nicht klar, weil der mächtige Fidelius-Zauber das Anwesen besonders beschützt. Man kann nicht unbedingt darauf schließen, dass ein Tabubruch den Fidelius-Zauber durchbricht (HP VII/9).
  • Ron erzählt nach seiner Rückkehr Harry und Hermine, dass Kingsley Shacklebolt beinahe von Todessern gefangen genommen wurde, als er das Tabu brach (HP VII/20).
  • Die drei werden von Greifern und dem Werwolf Greyback gefangen genommen, nachdem Harry in seiner Aufregung, wegen einer gerade gehörten Sendung in PotterWatch, den Namen „Voldemort“ ausspricht (HP VII/22).


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