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Die Straße Spinner's End liegt in einem ärmlichen Industrieviertel an einem Fluss. Das trist wirkende Viertel wird von einem alten Fabrikschornstein überragt. Das Flussufer ist sehr steil und stark vermüllt. Ungeachtet der unwirtlichen Umgebung scheinen dort zumindest Füchse als Kulturfolger des Menschen zu überleben. Die Straßen gleichen einander mit ihren verdreckten Backsteinbauten. Etliche von diesen stehen anscheinend leer.
Am Rand dieser Muggelgegend, im letzten Haus der Straße Spinner's End ist die selten genutzte Privatwohnung von Severus Snape.

  • Die Straße und Snapes Wohnung werden im Buch Harry Potter und der Halbblutprinz erstmalig genannt. Dort spielt sich während der Sommerferien 1996 eine wichtige Szene ab (HP VI/2).
  • Aus Snapes Erinnerungen, die Harry in im Denkarium erlebt, geht hervor, dass Snape schon als Kind in dieser Straße gewohnt hat (HP VII/33).

Anmerkung[]

Diese Kapitelüberschrift Spinner's End ist eine von den Dreien, die Joanne K. Rowling vorab verraten hat.

Übersetzungskritik[]

Anders als im Deutschen bedeutet im Englischen Spinner nicht Verrückter. Gebräuchlich ist aber eine andere auch im Deutschen bekannte übertragene Bedeutung der früheren Tätigkeit des Fädenspinnens: to spin = sich eine Geschichte zusammenspinnen, sich ein Lügenmärchen ausdenken.
In der englischen Originalversion verwendet Snape ebendiesen Ausdruck I spun a tale..., um zu beschreiben, dass er Albus Dumbledore ein überzeugendes Lügenmärchen aufgetischt habe, um sein Vertrauen zu gewinnen.
In der deutschen Übersetzung geht diese wahrscheinlich bedeutsame Verbindung zum Namen des Kapitels leider verloren.

Informationen von Wizarding World[]

Die Straße „Spinner's End“ liegt nach Wizarding World Informationen in einer fiktiven Stadt namens Cokeworth (WZW Vernon und Petunia Dursley).

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