Das Spickoskop (im Original: Sneakoscope) wurde im 18. Jahrhundert von Edgar Stroulger erfunden. Es funktioniert als eine Art transportable magische Alarmanlage und sieht aus wie ein Kreisel in einer Halterung. Wenn jemand in Reichweite des Spickoskops falsch und nicht vertrauenswürdig ist, gibt es einen schrillen Pfeifton von sich, leuchtet auf und fängt an sich zu drehen. Wie weit Spickoskope reichen, ist sehr unterschiedlich.
So reagierte das Taschenspickoskop, das Harry zu seinem 13. Geburtstag geschenkt bekam, nur auf seine nächste Umgebung und konnte von Harry unempfindlich gemacht werden, indem er es in ein Paar Socken steckte. Mad-Eye Moodys hochempfindliches Spickoskop erfasste dagegen ganz Hogwarts.
Spickoskope sind beinahe überall in der Magischen Welt erhältlich und werden beispielsweise in Hogsmeade bei Derwisch und Banges, einem Fachgeschäft für magische Geräte und Werkzeuge, angeboten oder in Ägypten als Touristenattraktion verkauft.
Spickoskope in den Harry Potter Büchern[]
- Harry hielt sein Taschen-Spickoskop monatelang für beschädigt, weil es in scheinbar harmlosen Situationen plötzlich Alarm schlug. Es stellte sich heraus, dass es korrekt funktioniert hatte: Krätze, die Hausratte seines Freundes Ron entpuppte sich als die zur Tarnung genutzte Animagusgestalt von Peter Pettigrew (Buch 3).
- Auch das Spickoskop von Mad-Eye Moody hat wohl gute Dienste geleistet, sonst hätte es Barty Crouch jr. nicht abstellen müssen, als er, in Gestalt von Moody, nach Hogwarts kam (Buch 4).