Anmerkungen von Garrick Ollivander, Zauberstabmacher[]
Im 19. Jahrhundert war das elegante Zauberstabholz äußerst begehrt. Verantwortungslose Zauberstabmacher färbten billiges Holz in den begehrten gelblich-weißen Ton ein, um interessierte Käufer zu täuschen.
Der Silberlindenholz-Stab verdankt seinen guten Ruf, neben dem faszinierenden Äußeren, der Legende besonders für Seher und LegimentorenInnen geeignet zu sein.
Als die Nachfrage nach einem Zauberstab aus Silberlindenholz besonders groß war, bezichtigte der dilettantisch arbeitende Zauberstabmacher Arturo Cephalopos u. a. den renommierten Händler Gerbold Ollivander der Falschaussage: die Kombination Silberlinde und Hellseherei wäre von ihnen in die Welt gesetzt worden, um die Bestände auf diese Weise räumen zu können. Der niederträchtige Cephalopos ging mit seinem Geschäft bankrott (WZW Zauberstabhölzer Silver Lime/Silberlinde).
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Reale Welt[]
Die Silberlinde (im Original: Silver Lime; wiss. Tilia tomentosa) ist eine südosteuropäische Lindenart mit beachtlicher Wuchsleistung. Der Baum ist eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Das Silberlindenholz ist gelblich-weiß und lässt sich leicht bearbeiten. Die fast weiße/silbrige Unterseite der Blätter gaben dem Baum seinen Namen.
Auf dem Balkan wird die Silberlinde als Nutzholz genutzt und angebaut. Es fand und findet Verwendung als Rahmenholz für Möbel, in Innenräumen von Häusern sowie für Spielwaren, Holzgefäße, Schnitzarbeiten, Bilderrahmen, Jalousien, Bienenstöcke, Sperrholz, Fassbau, Holzkohle und Kisten (Wikipedia Silberlinde).
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