In der Magischen Welt werden alle Schriftstücke auf altehrwürdige Weise mit Schreibfedern (im Original: Quill) auf Pergament erstellt. Als Schreibwerkzeuge dienen Federn von Vögeln wie Adlern oder Pfauen. Beliebt sind auch die Schreibfedern, die aus dem farbenprächtigen Gefieder des magischen Vogels Fwuuper stammen. Soweit bekannt ist, hat die Verwendung von Fwuuper-Federn aber keine magischen Auswirkungen beim Schreiben.
Einige der Schreibfedern haben durch Zauber erzeugte magische Zusatzfunktionen, so gibt es:
- Selbstschreibende Federn, die nach mündlichem Diktat einen Text auf ein Pergament schreiben.
- Flotte-Schreibe-Federn, die einen Text im Stil einer an ihr nuckelnden Person journalistisch verarbeiten und zu Pergament bringen.
- Selbstantwortende Schreibfedern, die unabhängig vom Wissen der Schreibenden die richtige Antwort auf eine gestellte Frage niederschreiben. Der Gebrauch dieser für Schularbeiten hilfreichen Schreibwerkzeuge ist bei Zauberschul-Prüfungen allerdings streng verboten.
- Schlaue-Antwort-Federn, die auch dann eine beeindruckende Antwort auf eine Frage aufschreiben können, wenn ihren Nutzern nichts Derartiges einfällt. Sie gelten als Scherzartikel und sind von Fred und George Weasley entwickelt worden.
- Rechtschreibchecker, also Federn mit Auto-Korrektur-Funktion, die während des Schreibens gleich alle Schreibfehler korrigieren. (Allerdings etwa so stimmig wie die Korrekturprogramme für PCs). Sie gelten ebenfalls als Scherzartikel und sind von den Weasley-Zwillingen erfunden worden.
- Selbstauffüller, das sind Schreibfedern, die das lästige häufige Nachfüllen von Tinte überflüssig machen. Auch sie stammen aus der Scherzartikel-Werkstatt der Weasley-Zwillinge.
- Schneidende Schreibfedern, ein übles Folterwerkzeug, das statt mit Tinte mit dem Blut des Schreibenden schreibt.