Auch die Quidditch Weltmeisterschaft 1974 stand unter keinem guten Stern.
Der 1971 neugewählte, aber umstrittene Direktor des Internationalen Quidditch Komitees, der Australier Royston Idlewind setzt neben anderen strikten Anordnungen durch, dass außer Funktionären und Würdenträger, die Fans keine Zauberstäbe mit in das Stadion bringen dürfen. Viele Zuschauer drohen mit dem Boykott der WM 1974, aber weil dies das heimliche Ziel Idlewinds ist, hat die Verweigerungshaltung keine Wirkung.
Gerade in Mode gekommen sind sogenannte Dissimulatoren, röhrenartige Tröten, die laute Hilfeschreie und Rauchschwaden in den Nationalfarben ausstoßen. Die anfänglich niedrigen Zuschauerzahlen wachsen mit der Beliebtheit der Tröten. Das Endspiel zwischen den Nationalmannschaften von Syrien und Madagaskar ist ausverkauft. Die Zuschauer haben alle ihren Dissimulator dabei. Als Idlewind die Ehrentribüne betritt, stimmen die hunderttausend Tröten ein wütendes Pfeifkonzert an und verwandeln sich zurück in die Zauberstäbe, die sie immer waren.
Die Missachtung seiner strengen Regelungen veranlasst den gedemütigten Royston Idlewind zum sofortigen Rücktritt.
Auch die unterlegenen Madagassen hatten ihren Spaß und feierten mit den Zuschauern und den siegreichen Syrern die ganze Nacht (Pottermore Web Archiv Royston Idlewind and the Dissimulators)
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