Quidditch Weltmeisterschaft 1809[]
Die Quidditch WM 1809 findet in der westsibirischen Tiefebene in Russland statt.
Das Endspiel um den Titel wird von der mexikanischen Nationalmannschaft und der rumänischen Nationalmannschaft bestritten.
Schon in den Vorrunden-Spielen fällt Niko Nenad, der Treiber der rumänischen Mannschaft, durch seine Unbeherrschtheit auf. Auf Wunsch seiner Team-Kollegen soll er eigentlich vom Endspiel ausgeschlossen werden. Der alte Manager, der rumänischen Mannschaft, verkennt die Lage und verweigert eine Suspendierung und so nimmt das Unglück seinen Lauf.
Der unberechenbare Nenad verzauberte, wie sich später herausstellt, mithilfe von Schwarzmagiern und wahrscheinlich prinzipienlosen Fans, einen Wald nahe dem Quidditch-Stadion, indem das Endspiel ausgetragen wird.
Als der Spielverlauf nicht seinen Wünschen entspricht, beschwört er mit einem beabsichtigten Klatscherweitwurf eine Katastrophe herauf. Die verzauberten Bäume des Waldes reißen sich selbst die Wurzeln heraus und marschieren auf das Quidditch-Stadion zu. Alles, was sich ihnen in den Weg stellt, wird niedergewalzt. Die magische Bevölkerung kann nach 7 Stunden den Kampf gegen die zerstörerischen Bäume gewinnen. Unter den vielen Verletzten und zahlreichen Toten, befindet sich auch der Urheber Nenad, der schon früh von einer der randalierenden Fichten erschlagen wird.
Tief erschüttert berichtet Ivan Popa, ein Mannschafts-Kamerad von Nenad, einer Untersuchungskommission, dass er und seine Team-Kollegen zwar die Aggressivität, die sich meist gegen Nenad selbst richtete, wahrgenommen haben aber nicht mit so einer Tragödie rechneten.
Dieses Endspiel geht als "Angriff aus dem Killerwald" (im Original: Attack of the Killer Forest) in die Quidditch-Geschichtsbücher ein (Pottermore Web Archiv Quidditch Weltmeisterschaft History Attack of the Killer Forest).
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