Die Hexe Olive Hornby besuchte in den frühen 1940er-Jahren die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Ihre Mitschülerin Myrte empfand Olives Bemerkungen über ihre dicke Brille und über ihr Aussehen als kränkend. Möglicherweise waren diese tatsächlich hänselnd und spöttisch gemeint, Myrtes bekannte Empfindlichkeit könnte aber auch viel mehr daraus gemacht haben.
Als Myrte sich wieder einmal gekränkt über Olives Äußerungen ins Mädchenklo zurückgezogen hatte, ereignete sich ein tragischer tödlicher Unfall. Olive selbst fand sie später dort ermordet vor. Wie und von wem sie getötet worden war, konnte nicht ermittelt werden. Ein nie ganz bestätigter Verdacht fiel auf ein geheimnisvolles Monster, das zu der Zeit in Hogwarts umging.
Olive, die bereute, je ein böses Wort über Myrte verloren zu haben, wurde danach jahrelang von Myrtes Geist heimgesucht. Als dies auch nach ihrer Schulzeit weiterging, wandte sie sich schließlich an das Zaubereiministerium. Von der Geisterbehörde der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe bekam sie schließlich Hilfe: Myrtes Geist wurde das Klo in Hogwarts als regulärer Aufenthaltsort zugewiesen, in dem sie damals gestorben war.
Olive, die nicht mehr in Hogwarts lebte, war nun endlich diesen Quälgeist los, wenn sie auch nach Angaben von Myrte dies Erlebnis bis zu ihrem Tode nicht vergessen hat. Dies erwähnte Myrte Harry gegenüber im Vertrauensschülerbad, als er versuchte, das Geheimnis des Eies zu lösen.