Der Norwegische Stachelbuckel (im Original: Norwegian Ridgeback) ist eine heutzutage selten gewordene Drachenart, da die sehr aggressiven Stachelbuckel auch andere Vertreter ihrer eigenen Art angreifen.
Der Norwegische Stachelbuckel ist ebenso schwarz gepanzert wie der Ungarische Hornschwanz. Bei den namensgebenden „Stacheln“ auf seinem Rücken handelt es sich eigentlich um einen Kamm scharfer pechschwarzer Zacken, die dieser Drache als sehr gefährliche Waffe in Kämpfen einsetzt. Die bekannte drachentypische Waffe Feuer zu speien, lernen die aggressiven Norwegischen Stachelbuckel ungewöhnlich früh, nämlich schon 1–3 Monate, nachdem sie geschlüpft sind.
Ganz an die ursprüngliche norwegische Heimat angepasst, erbeutet diese Drachenart als Nahrung ungewöhnlicherweise auch größere Meeressäugetiere, insbesondere die vor der norwegischen Küste gelegentlich zu findenden Jungwale. So geschehen 1802 einem,
unbestätigten Bericht zufolge wurde ein junger Wal von einem Stachelbuckel gerissen.
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Vorkommen in den Harry Potter Büchern[]
- Eines der pechschwarzen Stachelbuckeleier gewinnt Rubeus Hagrid von einem Unbekannten beim Kartenspiel. Er brütet es in seinem Kaminfeuer aus, bis daraus ein kleiner Drache schlüpft. Vernarrt in das kleine Monster ignoriert Hagrid dabei bedenkenlos das zaubereigesetzliche Verbot der privaten Drachenhaltung und -aufzucht. Dass es gefährlich ist, einen feuerspeienden Drachen, zumal einen, der schon als vierwöchiges Baby mit dem Feuerspeien loslegt, ausgerechnet in seiner gut brennbaren Hütte aus Holz aufzuziehen, verdrängt er natürlich auch. Es kostet einige Überredungen, bis er bereit ist, seinen kleinen Drachen Rons Bruder Charlie, einem Drachenforscher, anzuvertrauen. In einer Nacht und Nebelaktion wird Norbert von Freunden von Charlie abgeholt und in ein Drachenreservat nach Rumänien mitgenommen (HP I/14).
Später stellt sich heraus, dass Norbert eine Norberta ist (HP VII/7). - Bei den Sammelkarten berühmter Drachen gibt es ein Sammelbild des Norwegischen Stachelbuckel (5).