Leprechans (im Original: Leprechauns) sind kleine, in grün gekleidete Kobolde. In den irischen Märchen kommen sie so häufig vor, dass sie gelegentlich sogar als Wahrzeichen der Insel gelten. Bekanntermaßen spielen sie den Menschen gerne Streiche und hüten einen vergrabenen Goldschatz.
Newt Scamander beschreibt in seinem Buch, Leprechans deshalb in der Muggel-Literatur so häufig vertreten, weil es ihnen gefällt, beobachtet zu werden.
Nach Scamanders Angaben sind Leprechans etwa 15 cm groß und fertigen ihre grünen Gewänder selbst aus Blättern an. Einer ihrer beliebtesten Scherze ist, Menschen mit täuschend echt wirkendem Pseudo-Gold reinzulegen: Das von ihnen magisch hergestellte Leprechan -Gold sieht zwar so aus wie richtiges Gold, löst sich aber nach wenigen Stunden in Nichts auf. Die damit beglückten Menschen bilden sich ein, viel Gold zu besitzen und erleben dann kurze Zeit später eine herbe Enttäuschung.
- Während der Quidditch Weltmeisterschaft 1994 waren Leprechans die Maskottchen der irischen Nationalmannschaft. Im Finale und ließen vor dem Spiel ihr falsches Gold auf die Zuschauer niederregnen. Sicher war Ron nicht der einzige von ihnen, der das vergängliche Gold aufsammelte und dem Irrtum aufsaß, jetzt reich zu sein (HP IV/8).
Obwohl Leprechans sprechen können, wurden sie als nicht mitspracheberechtigte Tierwesen eingestuft. Sie selbst haben nie Widerspruch dagegen eingelegt.
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