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Wenn Kobolde unter sich sind, sprechen sie eine eigene Sprache, die von magischen Menschen Koboldogack (im Original: Gobbledegook) genannt wird. Ob auch Kobolde selbst ihre Sprache so bezeichnen, ist nicht bekannt. Mit magischen Menschen unterhalten sich Kobolde in deren Sprache, die sie fließend beherrschen, während die Koboldsprache umgekehrt nur von wenigen magischen Menschen verstanden oder gar gut beherrscht wird.

  • So können Albus Dumbledore und Bartemius Crouch sr. die Sprache Koboldogack, während Ludo Bagman nur ein einziges Wort der Kobolde kennt: „Bladvak“ bedeutet „Spitzhacke“ HP IV/24).
  • Das für Kobolde sicher bedeutungsvolle Wort hilft Bagman aber nicht weiter, als die Kobolde ihn ins Gebet nehmen, da er bei ihnen mit Wettschulden tief in der Kreide steht (HP IV/37).

Übersetzungskritik[]

In den ersten Auflagen der deutschen Übersetzung von Buch 4 wird die Koboldsprache fälschlicherweise zu "Beamtenchinesisch“. Beide Sprachen sind zwar gleichermaßen unverständlich, aber zwischen Beamten und Kobolden besteht doch ein erheblicher Unterschied.
In späteren Auflagen bezeichnet Ludo Bagman an dieser Stelle die Koboldsprache dann als Koboldogack. Diese Korrektur der Übersetzung enthält sowohl den Zusammenhang zu Kobolden, als auch die Geringschätzung der für die meisten Zauberer unverständlichen Sprache, kann aber leider das Sprachspiel des englischen Begriffs auch nicht retten: Gobbledegook bezeichnet im Englischen gleichzeitig die unverständliche Brabbelsprache von Kleinkindern (HP IV/7).