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Die winzige Hauselfe Hokey sieht uralt aus, mit ihrer dünnen faltigen Haut. Wahrscheinlich hat sie ihre heutige Herrin, die fette und ebenfalls schon ziemlich alte Hepzibah Smith bereits gepflegt und bedient, als diese noch ein kleines Kind war. Trotz ihres Alters fühlt sie sich in hauselfischem Pflichtbewusstsein noch immer ganz für das Wohl ihrer Herrin verantwortlich. Sie bewegt sich mit hocherhobenen Händen durch Hepzibahs sorgfältig gehütete Kunstschätze und balanciert Tabletts mit Bewirtungen oder Schatullen mit Kunstschätzen beliebiger Art. Hokey weiß, wo die gewünschten Schätze aufbewahrt werden und wie sie magisch zu sichern sind.
Sie hilft Hepzibah beim Anziehen, holt ihr alle möglichen Puder und Kosmetikfläschchen. Wenn die Herrin sich zurechtgemacht hat, behauptet Hokey wider besseres Wissen, aber zum Wohl ihrer Herrin, sie sehe reizend aus.

  • Als Hepzibah Smith vergiftet aufgefunden wird, glaubt das Zaubereiministerium der alten Hauselfe sofort, sie habe bestimmt etwas Verkehrtes in den abendlichen Kakao ihrer Herrin gegeben. Weil es sich bei Hokey „nur“ um eine Hauselfe gehandelt hat, sind damals keine weiteren Nachforschungen in diesem Fall durchgeführt worden. Sie hätten erbracht, dass Hokey unschuldig war. Wenigstens wurde Hokey nicht zu hart bestraft, weil man ihr nur einen schlimmen Fehler zutraute
    Wie Morfin Gaunt war sie bereits am Ende ihres Lebens angelangt, als Albus Dumbledore ihre Erinnerung an jenem Vorfall an sich nahm (HP VI/20).


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