In der Welt der Zauberer und Hexen gibt es viele beliebte magische und nicht-magische Haustiere, die bei Muggeln nicht bekannt sind oder selten privat gehalten werden. Die Einladungen der Zauberschule Hogwarts sehen ausdrücklich vor, dass jeder Schüler ein Tier (genannt werden Ratten, Katzen, Kröten und Eulen) mitbringen und im Internat halten darf.
Bekannte Haustiere[]
- Abraxaner und andere geflügelte Reitpferde müssen lt. ministerieller Vorschrift ebenso verborgen werden wie Hippogreife.
- Augureys sind ebenfalls magische Vögel. Sie sehen zwar überhaupt nicht hübsch aus, dienen aber als Wetterpropheten, weil sie mit Klageschreien Regenwetter ankündigen.
- Crups sind eine magisch gezüchtete Hunderasse, die Jack Russels-Terriern gleicht. Für magische Menschen sind sie äußerst loyale Wachhunde.
- Eulen mit magischen Kräften sind ein beliebtes Haustier, weil sie auch als |Posteulen genutzt werden können. Harry selbst hat zu seinem 11. Geburtstag von Hagrid eine wunderschöne und sehr kluge Schneeeule namens Hedwig geschenkt bekommen.
- Feuerkrabben werden wegen ihres kostbaren Panzers vorwiegend aus kommerziellen Gründen gezüchtet und gehalten.
- Fwuuper sind magische Vögel mit einem farbenprächtigen Gefieder. Als Haustiere müssen sie wegen ihres gefährlichen Gesangs regelmäßig mit Schweige-Zaubern belegt werden.
- Ghule, schrecklich aussehende, lärmende und tobende Insektenfresser, nisten sich gelegentlich in magischen Haushalten ein. Manche Zaubererfamilien wie die Weasleys stören sich nicht an ihrer Anwesenheit, sondern lassen sie gewähren und setzen den bedrohlichen Anblick eines Ghuls manchmal ein, um lästige Besucher zu vergraulen.
- Gnome, extrem hässliche Gartenzwerge, werden eigentlich nicht freiwillig als Haustiere gehalten, nisten sich aber gerne in Gärten von Magierhaushalten ein und können höchstens mit rabiaten Methoden daraus vertrieben werden
- Hippogreife, mit ihrem edel funkelndem Gefieder und Fell, wurden früher speziell gezüchtet. Ihre private Haltung als Haustier war einst beliebt, weil sie auch als Flugtiere genutzt werden konnten. Heutzutage gibt es bequemere Arten magisch zu reisen.
- Jarveys werden von manchen Zauberern eingesetzt, um ihren Garten zu entgnomen.
- Katzen oder die magische Katzenart Kniesel, sind treue und im Falle von Knieseln sehr nützliche Haustiere. Hermine hat seit ihrem dritten Schuljahr einen Kniesel-Kater-Mischling namens Krummbein.
- Knuddelmuffs, kuschelige und knuddelige magische Wesen, die alles mit sich machen lassen und gerne Nasenpopel naschen, sind bei magischen Kindern beliebt.
- Kröten sind eigentlich heutzutage in magischen Kreisen aus der Mode. Harrys Mitschüler Neville Longbottom hat trotzdem eine Kröte namens Trevor.
- Minimuffs sind eine besondere magische Züchtung, die bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze angeboten wird: Sie sind wie Knuddelmuffs, aber kleiner und in „weiblichen“ Farben pink und lila. Ginny Weasley besitzt einen Minimuff namens Arnold.
- Phönixe sind eigentlich nicht als „Haustier“ zu halten, schließen sich aber in seltenen Fällen einem Menschen an, den sie dann mit ihren vielfältigen magischen Kräften unterstützen. Albus Dumbledores Begleiter war einige Jahre lang der Phönix Fawkes.
- Ratten werden in der Magischen Welt als Haustier geschätzt, wenn sie magische Kräfte haben. Diese magischen Ratten erreichen ein viel höheres Alter als gewöhnliche Hausratten, die ca. 2-3 Jahre alt werden.
- Runespoors und andere Schlangen, die gefährlich aussehen oder es auch sind, werden bevorzugt von Schwarzen Magiern gehalten, die Parsel beherrschen und sich in einer für andere nicht zu verstehenden Sprache mit ihrem Tier unterhalten können. Voldemort selbst hält eine hochgiftige Riesenschlange namens Nagini.
- Streeler sind magische Schnecken, die wegen ihres interessanten Farbenspiels von manchen Zaubererfamilien gerne gehalten werden.