Die Firma Nimbus Rennbesen, (im Original: Nimbus Racing Broom Company), wurde 1967 von Devlin Whitehorn gegründet. Sie setzte bei der Entwicklung und Produktion von hochwertigen Rennbesen für den Quidditch-Sport neue Maßstäbe.
Der erste Rennbesen, den die neu gegründete Firma auf den Markt brachte, war der Nimbus 1000. Mit seiner Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h ließ der Nimbus 1000 die bis dahin führenden Rennbesen Sauberwisch und Komet weit hinter sich. Trotz seiner sensationellen Schnelligkeit und der ebenfalls nie da gewesenen Wendigkeit war der Nimbus gut lenkbar und äußerst zuverlässig. In die Konzeption dieser Rennbesen flossen u.a. auch die positiven Eigenschaften anderer „Normalbesen“, wie die guten Langstreckeneigenschaften der Eichschaft-Besenreihe, ein.
Aufgrund der überragenden Qualitäten ihres Rennbesens wurde die Firma Nimbus Rennbesen sofort zum Marktführer und Ausstatter der meisten Profi-Quidditchmannschaften. Der Erfolg der Firma setzte sich mit der Produktion der Nachfolgemodelle "Nimbus 1001“, „Nimbus 1500“, „Nimbus 1700“, „Nimbus 2000“ und „Nimbus 2001“ fort.
Erst als 1993 der Feuerblitz auf den Markt kam, wurde die Firma Nimbus Rennbesen von ihrer bis dahin unangefochtenen Spitzenposition im Rennbesen-Geschäft mit den Profi-Mannschaften verdrängt. Führende Mannschaften wie das Irische Quidditch-Nationalteam rüstete schon kurz nach dem Erscheinen des neuen Besens von "Nimbus“ auf den „Feuerblitz“ um.