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Die Fee (in Original: fairy) in Joanne K. Rowlings Magischer Welt ist im deutschen Sprachraum als Blumenfee oder Elfe bekannt.
Allerdings wird sie nicht wie in Märchen als zauberhaftes und Wunder wirkendes Wesen dargestellt, sondern ernüchternd als dekoratives lebendiges Püppchen: Feen sehen zwar hübsch aus, sind aber ziemlich dumm und von Natur aus streitsüchtig. Die eitlen kleinen Geschöpfe werden jedoch sofort lammfromm, wenn sie Gelegenheit bekommen, sich als Schmuckstück zur Schau zu stellen.

Nach der Beschreibung von Newt Scamander sind Feen höchstens zwölf cm messende kleine Wesen mit durchsichtigen oder vielfarbig schillernden Flügeln. Sie sehen menschenähnlich und wunderhübsch aus. Wegen ihres niedlichen Anblicks werden sie in Zaubererkreisen gerne genutzt, um Bäume oder Räume festlich zu schmücken. Sie dienen etwa in Hogwarts zur Dekoration der Großen Halle und der Schlossumgebung für den Weihnachtsball.
Die Fortpflanzung und Lebensweise der Feen gleichen der von Insekten: Feen verständigen sich untereinander durch hohe Summtöne. Zur Vermehrung legen sie Eier auf die Unterseite von Blättern. Aus den Feen-Eiern schlüpfen Larven, die sich in Kokons einspinnen. Nach wenigen Wochen werfen sie als voll entwickelte Geschöpfe ihren Kokon ab. Dann haben Feen auch bereits alle die magischen Kräfte, die der Gattung eigen sind. Diese sehr schwachen Energien reichen lediglich dafür, dass Feen sich besser gegen insektenfressende magische Wesen verteidigen können.

Feen können nicht reden, auch wenn sie aussehen wie kleine Menschen. Newt Scamander verwahrt sich deshalb gegen ihre glorifizierende und vollkommen realitätsferne Darstellung in den Märchen (engl.: Fairytales) der Muggel.

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