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Ein Dämonsfeuer (im Original: Fiendfyre) ist ein schwierig kontrollierbares, durch einen schwarz-magischen Fluch erzeugtes Feuer, dessen Flammen die Formen einer großen Vielfalt von Gestalten annehmen. Was sie erfassen und verbrennen, kann magisch nicht mehr repariert werden. Deshalb gehört das Dämonsfeuer zu den wenigen mächtigen Dingen mit der Kraft, Horkruxe zu zerstören. Allerdings ist es höchst gefährlich, ein solches verheerendes Feuer zu entfachen, denn es kann weder mit Wasser noch mit üblichen feuerlöschenden Zaubersprüchen gelöscht werden.

Ereignis im Buch Harry Potter und die Heiligtümer des Todes[]

  • Dieser Zauber wird üblicherweise in Hogwarts nicht gelehrt. Während des Schuljahrs 1997/98 hat der neue Fachlehrer Amycus Carrow ihn aber möglicherweise in der Oberklasse durchgenommen, als er in seinen Klassen statt des Faches Verteidigung gegen die dunklen Künste Unterricht über schwarz-magische Anwendungen gehalten hat.
  • Jedenfalls ist Vincent Crabbe in der Lage, ein Dämonsfeuer heraufzubeschwören, kann es dann allerdings nicht kontrollieren, sodass er darin umkommt. Ob Draco Malfoy oder Gregory Goyle das Feuer hätten löschen können, ist nicht klar, da beide zuvor ihre Zauberstäbe verloren haben.
  • Das von Crabbe erzeugte Dämonsfeuer nimmt die Form von flammenden Bestien an, die alle und alles verfolgen und vernichten, was sich am Brandort, dem Raum der Wünsche befindet. Ein zum Horkrux gemachter Gegenstand, der in diesem Raum versteckt ist, wird ebenso unrettbar zerstört, wie alles andere, das dort gelagert ist.
  • Das Dämonsfeuer beschränkt sich auf den magischen Raum, der gerade die Gestalt der geräumigen Halle zum Verstecken von Gegenständen aller Art angenommen hat. Auf andere Räumlichkeiten im Schloss greift das Feuer nicht über. Ron fragt sich, ob der magische Raum der Wünsche nach dem Brand noch funktionieren wird. Seine Frage wird aber nicht beantwortet (HP VII/31).


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