Chimära im PotterVersum[]
Newt Scamander greift Muggelüberlieferungen über die Chimära (im Original: Chimaera) auf und ergänzt, dass auch heute noch einige wenige Exemplare dieser Rasse in Griechenland anzutreffen seien. Ebenso wie Drachen vermehren sie sich durch Eier. Wie die Eier anderer hochgefährlicher magischer Wesen gehören Chimära-Eier heutzutage in der magischen Welt zu den Gütern der Handelsklasse A, mit denen jeglicher Handel strengstens untersagt ist. In den Harry Potter Büchern wird das blutrünstige Mischwesen nur zweimal erwähnt:
- Hermine berichtet frustriert, dass Hagrid im Unterricht wohl nur deshalb keine Chimära präsentieren werde, weil er sich vergeblich um Chimära-Eier bemüht habe (HP V/21).
- Der alte Freund von Albus Dumbledore Elphias Doge erwähnt in einem Brief an Albus Dumbledore, dass er während seiner Weltreise nur knapp einer Chimära entronnen ist (HP VII/1).
- Das von Vincent Crabbe erzeugte Dämonsfeuer nimmt auch u. a. die Gestalt einer Chimära an (HP VII/31).
- In seinem Buch Quidditch im Wandel der Zeiten berichtet Kennilworthy Whisp, dass 1966 ein berühmter Quidditch-Spieler zum Opfer einer Chimära wurde: Dai Llewellyn, ein Spieler der walisischen Quidditchmannschaft, den Caerphilly Catapults, wurde bei einem Griechenlandurlaub von einer Chimära gerissen und verschlungen.
Chimära in der Muggelwelt[]
Die äußerst gefährliche Chimära, auch Chimäre ist ein feuerspeiendes Mischwesen mit dem Körper einer Ziege, dem Kopf eines Löwen und einem Schlangen- oder Drachenschwanz. In ihrer Heimat Griechenland erzählen die alten Sagen, die Chimära stamme wie auch andere Ungeheuer von der schönen Echidna ab, die ebenfalls einen Drachenschwanz hatte. Echidnas Mann Typhon mit seinen hundert Schlangenköpfen galt als Verkörperung des vulkanischen Feuers und der zerstörerischen Naturgewalten.
In der griechischen Mythologie ist festgehalten, dass dieses heimtückische und blutrünstige Wesen alle töten und verschlingen konnte. Einzig dem Helden Bellerophontes gelang es schließlich, die schreckliche Chimära doch zu besiegen. Allerdings kam er tragischerweise nach seinem erfolgreichen Kampf selbst vor Erschöpfung zu Tode.
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