Der Bubotubler (im Original: Bubotuber) ist eine magische Pflanze, die nur in der magischen Welt Joanne K. Rowlings bekannt ist. Sie sieht nicht wie eine Pflanze aus, sondern eher wie eine riesige dicke schwarze Schnecke, die aus dem Boden ragt. Am Stängel hat sie eklig aussehende eitrige Beulen. Der gelblich-grünliche Eiter aus den Beulen bewirkt drastische Hautveränderungen.
Bubotubler-Eiter[]
Der Eiter des Bubotublers (im Original: Bubotuber pus) stinkt penetrant nach Benzin. Er kann nur mit Schutzhandschuhen aus den Beulen ausgedrückt werden, da er bei Hautberührungen sofort üble Schwellungen hervorruft.
Diese verletzende Wirkung von Bubotubler-Eiter wird gelegentlich in böser Absicht angewandt, um jemandem schmerzhafte Schwellungen zuzufügen.
Wie Sacharissa Tugwood im frühen 20. Jahrhundert entdeckt hat, bewährt sich Bubotubler-Eiter aber in starker Verdünnung als hochwirksame Zutat zu Heilmixturen bei schwerer Akne.
Bubotubler in den Harry Potter Büchern[]
- Bubotubler werden von Professor Sprout in den Gewächshäusern von Hogwarts gezüchtet. Am Anfang der vierten Klasse müssen Harry und seine Mitschüler im Kräuterkundeunterricht den Eiter dieser Pflanzen in Flaschen sammeln. Praktischer Nutzen der Lehrstunde ist, dass Madam Pomfrey wieder einen Vorrat an Bubotubler-Eiter für Heilmittel hat (HP IV/13).
- Als Viertklässlerin wird Hermine zum Opfer eines Attentats mit Bubotubler-Eiter: Einer der wütenden Leserbriefe, die sie aufgrund eines verlogenen Presseartikels bekommt, enthält diese Flüssigkeit und bereitet ihr schmerzhafte Schwellungen an den Händen (HP IV/28).
Bubotubler im Spiel[]
Im Harry Potter und der Feuerkelch (Videospiel) ist der Bubotubler sehr elastisch. Zieht man ihn mit einem Carpe Retractum-Zauber zurück, kann man ihn auf Pilze schleudern, die den Weg blockieren, oder auch auf Gegner. Anders als im Buch explodiert das Getroffene dann sofort. Ist man aber nicht schnell genug oder nährt sich der Pflanze zu sehr, kommt es bereits in Harrys, Rons und Hermines Nähe zu einer Explosion und zu einem Energieverlust.