Dass die Bücher der Magischen Welt verzaubert sind, ist nicht ungewöhnlich. Selbstverständlich sind sie mit magischen Verfahren vervielfältigt und drehen sich um magische Inhalte. Bücher aus der Schulbibliothek sind mit geeigneten Zaubern gegen Diebstahl, Kritzeleien oder Beschädigungen gesichert. Einigen Büchern wohnt aber von vornherein ein bestimmter Zauber inne, der alle trifft, die das Buch lesen oder auch nur handhaben.
Bekannte Beispiele[]
- Das Monsterbuch der Monster dient an sich schon als Lehrmaterial für den Umgang mit Monstern, denn es fällt alle an, die es öffnen wollen. Leser müssen es durch Streicheln besänftigen, ehe es sich friedlich öffnen lässt (HP III/4 + HP III/6).
- Einige schwarz-magisch verfluchte Bücher werden genannt: ein Buch, das Lesern die Augen ausbrennt, und ein Buch, in dem Leser nie mehr zu lesen aufhören können (HP II/13).
- Die Sonette des Zauberers bringen den Leser dazu, fortan nur noch in Limerick zu reden (HP II/13).
- Die Märchen von den Giftpilzen, ein Buch mit Kindergeschichten über Giftpilze, hat (wahrscheinlich unbeabsichtigt) eine fatale magische Wirkung: Alle, die es „genießen“, bekommen eine Pilzvergiftung (Die Märchen von Beedle dem Barden, Seite 18).
- Das unsichtbare Buch der Unsichtbarkeit ist und bleibt unsichtbar – wenn es überhaupt existiert, denn keiner hat es je gesehen (HP III/4).