Harry Potter Wiki
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Band 7/Kapitelübersichten
 
Band 7/Kapitelübersichten
   
'''7. Kapitel''' (im Original:''The Will of Albus Dumbledore'')
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'''7. Kapitel: Das Testament von Albus Dumbledore''' (im Original:''The Will of Albus Dumbledore'')
 
Als [[Harry]] an seinem 17. Geburtstag erwacht, erinnert er sich mit prickelnder Narbe vage an einen Traum, in dem er als [[Voldemort]] irgendwo in einem fremden gebirgigen Land einen [[Gregorowitch]] gesucht hat. Harry fällt nicht ein, wo genau er diesen Namen schon früher gehört hat.
 
   
 
Als [[Harry]] an seinem 17. Geburtstag erwacht, erinnert er sich mit prickelnder Narbe vage an einen Traum, in dem er als [[Voldemort]] irgendwo in einem fremden, gebirgigen Land einen [[Gregorowitsch]] gesucht hat. Harry fällt nicht ein, wo genau er diesen Namen schon früher gehört hat.
 
Zu seiner [[Volljährig]]keit bekommt Harry:
 
Zu seiner [[Volljährig]]keit bekommt Harry:
* von [[Ron]] das Buch [[Twelve Fail-Proof Ways to Charme Witches]].
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* Von [[Ron]] das Buch [[Zwölf narrensichere Methoden, Hexen zu bezaubern]],
* von [[Arthur Weasley|Arthur]] und [[Molly Weasley]] die goldene Planetenuhr, die früher Mollys Bruder [[Fabian Prewett|Fabian]] gehört hat.
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* von [[Arthur Weasley|Arthur]] und [[Molly Weasley]] die goldene [[Magische Uhren|Planetenuhr]], die früher Mollys Bruder [[Fabian Prewett|Fabian]] gehört hat,
*von [[Hermine]] ein neues [[Spickoskop]].
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* von [[Hermine]] ein neues [[Spickoskop]],
* von [[Bill Weasley|Bill]] und [[Fleur Delacour|Fleur]] einen magischen Rasierapparat.
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* von [[Bill Weasley|Bill]] und [[Fleur Delacour|Fleur]] einen magischen Rasierapparat,
*von den [[Weasley-Zwillinge]]n einen Vorrat an Artikeln aus [[Weasleys Zauberhafte Zauberscherze]].
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* von den [[Weasley-Zwillinge]]n einen Vorrat an Artikeln aus [[Weasleys Zauberhafte Zauberscherze]],
*von [[Ginny Weasley|Ginny]] einen leidenschaftlichen Erinnerungskuss.
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* von [[Ginny Weasley|Ginny]] einen leidenschaftlichen Erinnerungskuss,
*von [[Hagrid]] einen Brustbeutel aus [[Moke]]leder.
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* von [[Hagrid]] einen Brustbeutel aus [[Moke]]leder
   
Als alle schon um die Festtafel sitzen, kündigt Arthur Weasleys [[Patronus]] an, dass er in Begleitung des [[Rufus Scrimgeour|Zaubereiministers Scrimgeour]] eintreffen werde. Der [[Zaubereiminister]] geht mit Ron, Hermine und Harry in ein ungestörtes Zimmer im [[Fuchsbau]], um den dreien mitzuteilen, dass der verstorbene Schuldirektor [[Albus Dumbledore]] sie explizit in seinem Testament bedacht hat. Dumbledore vererbt
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Als alle schon um die Festtafel sitzen, kündigt Arthur Weasleys [[Patronus]] an, dass er in Begleitung des [[Rufus Scrimgeour|Zaubereiministers Scrimgeour]] eintreffen werde. Der [[Zaubereiminister]] geht mit Ron, Hermine und Harry in ein ungestörtes Zimmer im [[Fuchsbau]], um den dreien mitzuteilen, dass der verstorbene Schuldirektor [[Albus Dumbledore]] sie explizit in seinem Testament bedacht hat. Dumbledore vererbt
 
* Ron seinen [[Deluminator]],
 
* Ron seinen [[Deluminator]],
* Hermine das Kinderbuch ''[[The Tales of Beedle the Bard]]'' (deutsch etwa: "Die Geschichten von Beedle dem Barden") in einer alten Runenschriftausgabe,
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* Hermine das Kinderbuch [[Märchen von Beedle dem Barden]] in einer alten [[Alte Runen|Runenschriftausgabe]],
*Harry den [[Schnatz]], den er in seinem ersten [[Quidditch]]spiel als [[Sucher]] gefangen hat.
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* Harry den [[Schnatz]], den er in seinem ersten [[Quidditch]]spiel als [[Sucher]] gefangen hat.
 
* Des Weiteren vermacht Dumbledore Harry das [[Gryffindors Schwert|Schwert]] von [[Godric Gryffindor]], das er allerdings nicht ausgehändigt bekommt, da es angeblich im Besitz der [[Hogwarts|Schule]] ist.
   
 
Scrimgeour möchte unbedingt die geheime Mitteilung Dumbledores herausfinden, die er in diesen Erbstücken vermutet: warum sollte Dumbledore sonst ausgerechnet diesen drei Schülern als einzigen etwas Persönliches vererbt haben? Die drei geben Scrimgeours Vermutung zwar insgeheim recht, geben sich aber völlig ahnungslos. Stattdessen fragen sie kritisch nach, warum sie ihr Erbe erst 31 Tage nach dem Tod Dumbledores erhalten. Es stellt sich heraus, dass das [[Zaubereiministerium]] ein Erbe eben diese 31 Tage lang beschlagnahmen darf. Dieses Gesetz wurde eigentlich eingeführt, um das Vererben von [[Schwarze Magie|schwarzmagischen Gegenständen]] auszuschließen. Diese drei Erbstücke wurden dagegen beschlagnahmt, um nach geheimen Nachrichten zu suchen. Dass das Ministerium sich mit so etwas beschäftigt, statt mit Voldemorts tödlichen Übergriffen, finden die drei empörend. Der heftige Streit endet damit, dass Harry und Scrimgeour persönlich aneinander geraten: Scrimgeour fordert mehr Respekt ein, Harry kontert, diesen Respekt müsse sich der Zaubereiminister erst verdienen!
Des weiteren vermacht Dumbledore Harry das Schwert von [[Godric Gryffindor]], was er allerdings nicht ausgehändigt bekommt, da es angeblich im Besitz der [[Hogwarts|Schule]] ist.
 
   
 
Nach der Geburtstagsfeier treffen sich die drei heimlich in Rons Zimmer und versuchen zu entschlüsseln, was Dumbledore ihnen mit ihren Erbstücken mitteilen wollte. Rons Deluminator ist zwar ein wertvolles kleines Andenken, aber von seiner Funktion her nicht einzigartig. Hermines Buch mit Kindergeschichten ist zwar [[Muggel]]n unbekannt, aber in der [[Magische Welt|Magischen Welt]] kennt jedes Kind diese Geschichten. Harrys Schnatz hat wie jeder Schnatz die magisch eingebaute Eigenart, die Haut wiederzuerkennen, die sie gefangen hat, Dumbledore könnte also etwas in dem Schnatz verborgen haben und magisch dafür gesorgt, dass er sich ausschließlich dann öffnet, wenn er mit dieser Haut berührt wird. Scrimgeour hat zwar deshalb den Schnatz ganz erwartungsvoll in Harrys Hand gedrückt und seine Erwartungen sind enttäuscht worden. Jetzt drückt Harry den Schnatz aber an seine Lippen, denn diesen ersten Schnatz hat er nicht mit seiner Hand, sondern mit seinem Mund gefangen. Er öffnet sich zwar auch dadurch nicht, aber es erscheint eine orakelhafte Nachricht in Dumbledores Handschrift darauf: ''Ich öffne mich zum Schluss'' (im Original: ''I open at the close''). Frustriert stellen sie fest, dass sie weder Dumbledores Nachricht in einem der drei Erbstücke verstehen, noch die Tatsache, dass er ihnen gegenüber zu Lebzeiten nie irgendwelche Andeutungen dazu gegeben hat.
Scrimgeour möchte unbedingt die geheime Mitteilung Dumbledores herausfinden, die er in diesen Erbstücken vermutet: warum sollte Dumbledore sonst ausgerechnet diesen drei Schülern als einzigen etwas Persönliches vererbt haben? Die drei geben Scrimgeours Vermutung zwar insgeheim recht, aber geben sich völlig ahnungslos. Stattdessen fragen sie kritisch nach, warum sie ihr Erbe erst 31 Tage nach dem Tod Dumbledores erhalten. Es stellt sich heraus, dass das [[Zaubereiministerium]] ein Erbe eben diese 31 Tage lang beschlagnahmen darf. Dieses Gesetz wurde eigentlich eingeführt, um das Vererben von [[Schwarze Magie|schwarzmagischen Gegenständen]] auszuschließen. Diese drei Erbstücke wurden dagegen beschlagnahmt, um nach geheimen Nachrichten zu suchen. Dass das Ministerium sich mit sowas beschäftigt, statt mit Voldemorts tödlichen Übergriffen, finden die Drei empörend. Der heftige Streit endet damit, dass Harry und Scrimgeour persönlich aneinander geraten: Scrimgeour fordert mehr Respekt ein, Harry kontert, diesen Respekt müsse sich der Zaubereiminister erst verdienen!
 
   
 
Am Rand erwähnt: [[Gregorowitsch]], [[Körperspeicher]]
Nach der Geburtstagsfeier treffen sich die Drei heimlich in Rons Zimmer und versuchen zu entschlüsseln, was Dumbledore ihnen mit ihren Erbstücken mitteilen wollte. Rons Deluminator ist zwar ein wertvolles kleines Andenken, aber von seiner Funktion her nicht einzigartig. Hermines Buch mit Kindergeschichten ist zwar [[Muggel]]n unbekannt, aber in der [[Magische Welt|Magischen Welt]] kennt jedes Kind diese Geschichten. Harrys Schnatz hat wie jeder Schnatz die magisch eingebaute Eigenart, die Haut wiederzuerkennen, die sie gefangen hat, Dumbledore könnte also etwas in dem Schnatz verborgen haben und magisch dafür gesorgt, dass er sich ausschließlich dann öffnet, wenn er mit dieser Haut berührt wird. Scrimgeour hat zwar deshalb den Schnatz ganz erwartungsvoll in Harrys Hand gedrückt und seine Erwartungen sind enttäuscht worden. Jetzt drückt Harry den Schnatz aber an seine Lippen, denn diesen ersten Schnatz hat er nicht mit seiner Hand, sondern mit seinem Mund gefangen. Er öffnet sich zwar auch dadurch nicht, aber es erscheint eine orakelhafte Nachricht in Dumbledores Handschrift darauf: ''I open at the close'' (dt. etwa: ''Ich öffne mich zum Schluss''). Frustriert stellen sie fest, dass sie weder Dumbledores Nachricht in einem der drei Erbstücke verstehen, noch die Tatsache, dass er ihnen gegenüber zu Lebzeiten nie irgendwelche Andeutungen dazu gegeben hat.
 
   
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Erwähnte magische Literatur: [[Geheimnisse der dunkelsten Kunst]] (im Original: ''Secrets of the Darkest Art'')
Am Rand erwähnt: [[Dragomir Gorgovitch]]
 
   
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===Übersetzungskritik===
====Redaktionelle Anmerkung====
 
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In der deutschen Übersetzung von Band 7 wird der Wert von Hagrids Geburtstagsgeschenk für Harry erheblich vermindert, denn dort ist es nur aus ''Eselsfell'', statt wie im Original aus der magischen Mokehaut
   
Da es bisher noch keine deutschen Titel gibt, müssen vorerst ausschließlich die bekannten englischen Originaltitel verwendet werden. Wenn stattdessen Eigenübersetzungen
 
als deutsche Kapiteltitel dienen, entsteht ein Chaos verschieden betitelter Artikel zu demselben Kapitel (schon eine Woche nach dem Veröffentlichungstermin
 
gab es bis zu vier verschiedene Übersetzungen für einen einzigen Kapiteltitel!).
 
   
   
[[Kategorie:Kapitelübersichten|7H]]
 
   
 
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{{KapitelNavigation | titel = '''The Will of Albus Dumbledore'''<BR />7. Kapitel | buch = [[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes]] | davor = '''[[7VI|The Ghoul in Pyjamas]]'''<BR />6. Kapitel | danach = '''[[7VIII|The Wedding]]'''<BR />8. Kapitel}}
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{{KapitelNavigation | titel = '''Das Testament von Albus Dumbledore'''<br />7. Kapitel | buch = [[Harry Potter und die Heiligtümer des Todes]] | davor = '''[[7VI|Der Ghul im Schlafanzug]]'''<br />6. Kapitel | danach = '''[[7VIII|Die Hochzeit]]'''<br />8. Kapitel}}
 
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[[en:Harry Potter and the Deathly Hallows]]
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[[pl:Testament Albusa Dumbledore'a (rozdział)]]
 
[[Kategorie:Kapitelübersichten|7AH]]
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[[Kategorie:Übersetzungskritik]]

Version vom 27. April 2020, 20:15 Uhr

Band 7/Kapitelübersichten

7. Kapitel: Das Testament von Albus Dumbledore (im Original:The Will of Albus Dumbledore)

Als Harry an seinem 17. Geburtstag erwacht, erinnert er sich mit prickelnder Narbe vage an einen Traum, in dem er als Voldemort irgendwo in einem fremden, gebirgigen Land einen Gregorowitsch gesucht hat. Harry fällt nicht ein, wo genau er diesen Namen schon früher gehört hat. Zu seiner Volljährigkeit bekommt Harry:

Als alle schon um die Festtafel sitzen, kündigt Arthur Weasleys Patronus an, dass er in Begleitung des Zaubereiministers Scrimgeour eintreffen werde. Der Zaubereiminister geht mit Ron, Hermine und Harry in ein ungestörtes Zimmer im Fuchsbau, um den dreien mitzuteilen, dass der verstorbene Schuldirektor Albus Dumbledore sie explizit in seinem Testament bedacht hat. Dumbledore vererbt

Scrimgeour möchte unbedingt die geheime Mitteilung Dumbledores herausfinden, die er in diesen Erbstücken vermutet: warum sollte Dumbledore sonst ausgerechnet diesen drei Schülern als einzigen etwas Persönliches vererbt haben? Die drei geben Scrimgeours Vermutung zwar insgeheim recht, geben sich aber völlig ahnungslos. Stattdessen fragen sie kritisch nach, warum sie ihr Erbe erst 31 Tage nach dem Tod Dumbledores erhalten. Es stellt sich heraus, dass das Zaubereiministerium ein Erbe eben diese 31 Tage lang beschlagnahmen darf. Dieses Gesetz wurde eigentlich eingeführt, um das Vererben von schwarzmagischen Gegenständen auszuschließen. Diese drei Erbstücke wurden dagegen beschlagnahmt, um nach geheimen Nachrichten zu suchen. Dass das Ministerium sich mit so etwas beschäftigt, statt mit Voldemorts tödlichen Übergriffen, finden die drei empörend. Der heftige Streit endet damit, dass Harry und Scrimgeour persönlich aneinander geraten: Scrimgeour fordert mehr Respekt ein, Harry kontert, diesen Respekt müsse sich der Zaubereiminister erst verdienen!

Nach der Geburtstagsfeier treffen sich die drei heimlich in Rons Zimmer und versuchen zu entschlüsseln, was Dumbledore ihnen mit ihren Erbstücken mitteilen wollte. Rons Deluminator ist zwar ein wertvolles kleines Andenken, aber von seiner Funktion her nicht einzigartig. Hermines Buch mit Kindergeschichten ist zwar Muggeln unbekannt, aber in der Magischen Welt kennt jedes Kind diese Geschichten. Harrys Schnatz hat wie jeder Schnatz die magisch eingebaute Eigenart, die Haut wiederzuerkennen, die sie gefangen hat, Dumbledore könnte also etwas in dem Schnatz verborgen haben und magisch dafür gesorgt, dass er sich ausschließlich dann öffnet, wenn er mit dieser Haut berührt wird. Scrimgeour hat zwar deshalb den Schnatz ganz erwartungsvoll in Harrys Hand gedrückt und seine Erwartungen sind enttäuscht worden. Jetzt drückt Harry den Schnatz aber an seine Lippen, denn diesen ersten Schnatz hat er nicht mit seiner Hand, sondern mit seinem Mund gefangen. Er öffnet sich zwar auch dadurch nicht, aber es erscheint eine orakelhafte Nachricht in Dumbledores Handschrift darauf: Ich öffne mich zum Schluss (im Original: I open at the close). Frustriert stellen sie fest, dass sie weder Dumbledores Nachricht in einem der drei Erbstücke verstehen, noch die Tatsache, dass er ihnen gegenüber zu Lebzeiten nie irgendwelche Andeutungen dazu gegeben hat.

Am Rand erwähnt: Gregorowitsch, Körperspeicher

Erwähnte magische Literatur: Geheimnisse der dunkelsten Kunst (im Original: Secrets of the Darkest Art)

Übersetzungskritik

In der deutschen Übersetzung von Band 7 wird der Wert von Hagrids Geburtstagsgeschenk für Harry erheblich vermindert, denn dort ist es nur aus Eselsfell, statt wie im Original aus der magischen Mokehaut



Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Der Ghul im Schlafanzug
6. Kapitel
Das Testament von Albus Dumbledore
7. Kapitel
Die Hochzeit
8. Kapitel